Benzindruckregler: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Ladedruck z.B. 0,6 Bar über Atmosphärendruck (absolut 1,6 Bar) wird der Benzindruck also erhöht, und bei Unterdruck wird der Benzindruck reduziert. Damit beim Starten des Motors trotz des Unterdruckes durch die Saugwirkung des Motors der Soll-Ladedruck von 3 Bar anliegt, wird dieser Steuereingang beim Anlassen mit der Aussenatmosphäre verbunden (1 Bar), siehe [[Vakuum-Leitungen]].
 
Bei Ladedruck z.B. 0,6 Bar über Atmosphärendruck (absolut 1,6 Bar) wird der Benzindruck also erhöht, und bei Unterdruck wird der Benzindruck reduziert. Damit beim Starten des Motors trotz des Unterdruckes durch die Saugwirkung des Motors der Soll-Ladedruck von 3 Bar anliegt, wird dieser Steuereingang beim Anlassen mit der Aussenatmosphäre verbunden (1 Bar), siehe [[Vakuum-Leitungen]].
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Version vom 19. März 2017, 13:30 Uhr

Der Benzindruckregler befindet sich serienmäßig auf der Steuerbordseite der vorderen Fuelrail, also zwischen Fuelrail und Benzinrücklauf zum Tank. Er stellt einen Differenzdruck von 3 Bar an der Einspritzdüse sicher. Dazu besitzt er einen Steuereingang, der mit dem aktuellen Ladedruck beaufschlagt wird. Der Benzindruckregler "addiert" den dort anliegenden Luftdruck über 1 Bar zum Benzindruck-Sollwert.

Bei Ladedruck z.B. 0,6 Bar über Atmosphärendruck (absolut 1,6 Bar) wird der Benzindruck also erhöht, und bei Unterdruck wird der Benzindruck reduziert. Damit beim Starten des Motors trotz des Unterdruckes durch die Saugwirkung des Motors der Soll-Ladedruck von 3 Bar anliegt, wird dieser Steuereingang beim Anlassen mit der Aussenatmosphäre verbunden (1 Bar), siehe Vakuum-Leitungen.