Kaltstart: Unterschied zwischen den Versionen

Aus 3000GT
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(kein Unterschied)

Version vom 31. August 2016, 13:04 Uhr

Von Kaltstart spricht man immer dann, wenn der Motor so lange nicht gelaufen ist, dass er sich vollständig auf die Umgebungstemperatur abgekühlt hat. Das kann also eine Temperatur zwischen -60° auf Spitzbergen oder +45° im Schatten in Quatar sein.

Beim Kaltstart und kurz danach besteht bei Saugrohr-Einspritzung (im Gegensatz zu Direkt-Einspritzung in den Brennraum) das Problem, dass der eingespritzte Kraftstoff zumindest teilweise an den kalten metallischen Wänden des Ansaugkrümmers und ggf. des Zylinderkopfes kondensiert und damit gar nicht für zündfähiges Gemisch zur Verfügung steht.

Daher ist es zum Starten eines kalten Verbrennungsmotors in der Regel erforderlich, deutlich mehr Kraftstoff einzuspritzen als beim warmen Motor nötig wäre ("Anfetten").